Collagen-Therapie nach Charlotte Kollmorgen

Seminare für Kreative Kommunikation/ Kreatives Management mit der Methode der Collagen-Therapie nach C.K.

Bei meiner Konzeption mit der Methode der Collagen-Therapie n. C.K. gehe ich davon aus:

Alle Menschen haben ein schöpferisches Potential in sich.

Deshalb wird für die Teilnehmer in den Seminaren die Möglichkeit geschaffen, ihre Kreativität in kürzester Zeit entdecken und entfalten zu können.

Kreative Aktivitäten im bildnerischen Prozess der Collagengestaltung werden ohne Leistungsvergleich erlebt und wirken dadurch entspannend.

Die Technik der Collage, vorgefertigtes Material, Dinge aus dem bisherigen Zusammenhang zu nehmen - hier vorwiegend Material aus Illustrierten - und neu zusammen zu fügen, gibt jedem Teilnehmer die Chance, sich sein Bild spontan und differenziert zu gestalten, ohne an handwerklichem Unvermögen zu scheitern. Bekanntes wird aus neuen Perspektiven gesehen und souverän neu zusammengefügt. Genutzt wird die Umkehr des Werbeeffeks.

Die Spielregel lautet: Tu das Deine!

Das entspannt, erweckt Freude und verstärkt das Vertrauen zu sich selbst. Es gibt Selbstbewusstsein, Mut und Lust zu immer wieder neuem Tun! Fördert Verantwortungsbewusstsein und erweckt Freude an der Übernahme von Verantwortung.

Jeder Teilnehmer gestaltet seine Collage für sich und hat dabei gleichzeitig teil an dem konzentrierten kreativen Gestalten in der Gruppe. Das persönliche Erleben im gemeinsamen nonverbalen bildnerischen Prozess schafft die Grundlage zu verantwortungsvollem Reflektieren der entstandenen Collagen.

Weitere Informationen:

» Lesen Sie hier Stimmen von Seminarteilnehmern

» Referenzen: Vorstellung der Collagen-Therapie und Theorie-Praxisseminare

» Ansatz der Collagen-Therapie in Aktionen mit Schülern

» Seminartätigkeit an der Hochschule der Künste Berlin, der heutigen Universität der Künste Berlin

In einem kreativen Gespräch machen sich die Seminarteilnehmer die Verschiedenheit ihrer Wahrnehmungen und Empfindungen klar, die durch ihre Biographie und ihre augenblickliche Befindlichkeit begründet ist. Sie lernen die Vielfalt der Auffassungen zu respektieren und als Bereicherung ihrer eigenen Meinungsbildung zu nutzen.

Gestalter und Betrachter der Collage können sich in der Reflexion über das entstandene Bild als Einheit erleben. In dem Seminar wird nicht interpretiert und analysiert, geschweige dogmatisiert, und auf keinen Fall wird abgewertet. Jeder lernt das Bild des anderen und sein eigenes Bild mit den Gefühlen und Gedanken des anderer in Beziehung zu setzen. Empathie wird passiv und aktiv erlebt und dadurch die Beziehung zu sich selbst und den Teilnehmern im Schutz der Collage und der Sprache erlebt und trainiert.

Dabei entwickeln sich Zutrauen und Entspannung, weil das Bild als Symbol in Farbe und Form und das Wort als Metapher kreative Perspektiven zeigt. Freude am Gestalten in Bild und Wort, verantwortungsvolles Miteinanderreden erleichtern die Bereitschaft, auch in anderen Bereichen verantwortungsvoll individuelle Entscheidungsmöglichkeiten offen zu legen und neue Perspektiven gemeinsam zu entwickeln.

Annehmen und Sich - Abgrenzen von Reflexionen/Projektionen wird trainiert. Das stärkt das Selbstvertrauen und das Selbstbewusstsein. Das fördert die eigene Gelassenheit, lässt Anspannung als Verspannung wieder zu flexibler Spannung werden, zu kreativer Energie. Schöpferische Kräfte können wieder aus verschiedenen Richtungen zusammenfließen - von der Basis bis zum Ziel und vom Ziel bis zur Basis - und dadurch das Kreislaufsystem leistungsfähig machen.

Das Erleben der eigenen schöpferischen Kräfte und die Freude daran ist die Voraussetzung dafür, sich selbst und andere zu motivieren. Kreative Kräfte werden dann nicht als eine Bedrohung verstanden, sondern als Energie genutzt, um mit ihnen das Ziel zu erreichen, flexibel in entspannter Anspannung.